Buchung

Sie suchen für Ihren Mittelaltermarkt, Stadtfest, Ortsjubiläum oder Kunsthandwerkermarkt eine historische Schmiede, die dieses alte Handwerk vorführt. Gerne unterbreite ich Ihnen ein Angebot für Ihre Veranstaltung – schreiben Sie mich einfach an.

Was Sie bekommen:

Eine halbe Stunde vor Marktbeginn brennt das Feuer in der Esse. Vor den ersten Besuchern ist bereits weithin das „Ping Ping Ping“ zu hören, wenn das erste Eisen auf dem Amboss mit dem Hammer bearbeitet wird. So geht es bis zum Abend weiter. Die Esse steht die ganze Zeit unter Feuer und die Eisen glühen. Manchmal wechselt das „Ping Ping Ping“ auch mal mit derberen Schlägen, wenn größere Stücke geformt werden. Zwischendurch gibt es immer wieder erklärende Gespräche mit den kleinen und den großen Besuchern der Schmiede. Die Augen leuchten, wenn das glühende Eisen auf dem Amboss liegt und die Hammerschläge dem Metall Form geben. Die obligate Frage „Na, seid Ihr genauso neugierig wie ich was das hier wird?“ bringt die Zuschauer zum Lachen und das Rätselraten beginnt. Die meisten Besucher haben Ausdauer und die Magie des Feuers hält sie lange vor der Schmiede. Viele kommen in regelmäßigen Abständen vorbei und  kontrollieren gespannt den Fortschritt. Immer wieder Fragen, Erklärungen und viel Lachen. Mancher schaut von Anfang bis Fertigstellung einer eisernen Kleinigkeit zu, um sie als Andenken an einen schönen Markt mit nach Hause zu nehmen. Und manch älterer Besucher erzählt von der eigenen  Ausbildung in der Schmiede,  damals vor Ewigkeiten, vom alten Meister und seinem Wissen, vom Geruch der Schmiedekohle, vom Ausziehen der Eggenzinken, von Lehrlingsstreichen und es schön ist, dass so einer wie ich das alte Handwerk weiterleben lässt. Inzwischen ist es dunkel geworden und das Schmiedezelt wird von den großen und kleinen  Laternen in ein gemütliches Licht getaucht. Und es kehrt langsam Ruhe ein mit dem letzten „Ping Ping“.