Derzeit bin ich mit zwei mittelalterlichen Schmiedezelten unterwegs.
Das grosse Schmiedezelt
Mein großes Zelt hat eine Grundfläche von 4 x 4 m und verfügt über eine freistehende Holzkonstruktion und kommt ohne Abspannungen und Heringe aus. Diese Anschaffung war nötig und sinnvoll, da viele Mittelaltermärkte auf gepflasterten oder versiegelten Markplätzen und Schlosshöfen stattfinden. Hier ist das Einschlagen von Heringen ein absolutes Tabu! Zur erwähnten Grundfläche benötige ich noch eine Fläche von etwa zwei Quadratmetern vor dem Zelt für die fußbetriebene Esse. Im hinteren Bereich des Zeltes habe ich mir eine Ecke als Schlaf- und Wohnzimmer eingerichtet und von der Schmiede durch einen Vorhang abgeteilt. Auf den restlichen 12 qm befindet sich der Amboss, ein großer Schraubstock, ein Holzständer für Werkzeuge und ein alter Handwagen mit aufgesetzer Platte zur Präsentation der geschmiedeten Dinge. An den Querträgern der Zeltkonstruktion befinden sich zudem noch verschiedene Halterungen die auch noch mit Geschmiedetem behangen sind. Einige Holz- und Metall-Laternen und diverse Dekoration sorgen für ein hübsches Ambiente und laden die Besucher zum Entdecken ein.
Datenblatt zur „Großen Schmiede“
DAs Kleine Schmiedezelt
Das kleine Sachsenzelt, mit dem seinerzeit alles losging ist ziemlich wandelbar, vorausgesetzt ich habe Platz mich nach den Seiten auszubreiten. Die für den Aufbau mindestens benötigte Fläche beträgt etwa 5,60 x 5,00 m (B x T). Wenn Platz vorhanden ist, kann ich auch die Seitenflügel anbringen die mir meine Frau Christine maßgeschneidert hat. Die Seitenflügel können nach Feierabend auch einfach runtergeklappt werden und vergrößern so den Innenraum um fast das Doppelte.
Datenblatt zur „Kleinen Schmiede“